Von der Rolle abreißen, ein Werkzeug oder eine Maschine reinigen und ab in die Sondermülltonne. Der Nutzen eines Papiertuchs ist von kurzer Dauer, seine Umweltbelastung dagegen hoch. Die nachhaltige Alternative: das wiederverwendbare Mewa-Putztuch.

Wer exzellent und produktiv arbeiten will, muss Maschinen und Werkzeuge gründlich sauber halten. Das geht mit Papier, mit Stoffresten oder mit professionellen Industrieputztüchern. Wenn diese Putztücher wiederverwendbar sind und im Rundum-Service angeboten werden, sprechen wir vom Mewa-Putztuchsystem und einer ressourcenschonenden, nachhaltigen Lösung für kleine, mittlere und große Betriebe. Ist das System etabliert, was rasch und reibungslos erfolgt, leistet das Unternehmen jeden Tag seinen Beitrag gegen den Klimawandel. Nicht nur, dass jedes Putztuch dank seiner extremen Saugfähigkeit häufig wiederverwendet werden kann, seine besondere Qualität erlaubt es auch, bis zu 50 Mal von Mewa gewaschen zu werden.

Renault Cacia leistet seinen täglichen Beitrag zum Klimaschutz mit Mewa-Putztüchern bereits seit 2018. Seitdem vermeidet Renault Cacia tonnenweise kontaminierten Müll. „Vorher hatten wir im Schnitt vier Tonnen verseuchten Müll, und über die kontaminierten Stoffreste hinaus hatten wir noch viele, die direkt in den Müll wanderten, weil sie zum Reinigen unbrauchbar waren“, erklärt Isabel Caniço, Umweltbeauftragte von Renault Cacia. Auf fünf Jahre gerechnet konnte das Werk mit der Entscheidung für Mewa also 220 Tonnen einsparen. Das entspricht neun voll beladenen Lkw für internationale Transporte (TIR).

Wie funktioniert das intelligente Putztuch-System? Mewa liefert frisch gewaschene Putztücher direkt in die Produktion oder die Werkstatt und holt die benutzten zum umweltfreundlichen Waschen ab. Dabei stellt eine rigorose, mehrstufige Qualitätskontrolle sicher, dass nur einwandfreie Putztücher wieder zu den Kunden gelangen. Für die benutzten Tücher sieht das System einen sicheren Platz zur Aufbewahrung und zum Transport vor: den hermetisch verschließbaren Sicherheitscontainer Sacon, der in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt wird. Diese Systemkomponente ist sicher, praktisch und sorgt für Ordnung.

Mit der Einführung des Mewa-Systems entfällt für Werkstätten und Produktionsbetriebe also auf einen Schlag sowohl die Beschaffungs- als auch die Entsorgungslogistik, denn diese leistet fortan Mewa. Frische Putztücher sind einfach immer vorhanden und immer griffbereit, sodass sich das Unternehmen ganz auf seine Produktion oder Dienstleistung konzentrieren kann, während es nachhaltig gegen den Klimawandel seine Maschinen, Werkzeuge und Komponenten sauber hält.

Kann man mit den Mewa-Putztüchern tatsächlich so viel bewirken? Das wollte auch Mewa selbst ganz genau wissen und leitete die Frage an das auf CO₂-Bilanzen spezialisierte Unternehmen Climate Partner weiter. Climate Partner untersuchte daraufhin die CO₂-Emissionen bei der Verwendung der Mewa-Putztücher im Vergleich zu Wischtüchern aus Zellulose. Entfernt man ein Kilo Schmutz mit Tüchern aus Zellulose entstehen dreimal so viele Treibhausgase – bei Mischgewebe sind es sogar fünfmal so viele – wie bei der Entfernung von einem Kilo Schmutz mit Mewa-Tüchern. In diese Berechnung fließt der gesamte Produktions- und Entsorgungsprozess der Tücher ein.

Die Umstellung auf nachhaltigeres Wirtschaften ist in der Regel mit Einstiegskosten und Anlaufzeiten verbunden. Beim Mewa-Putztuchsytem ist das anders: Es erfordert keine Anfangsinvestition und macht ein Unternehmen von heute auf morgen nachhaltiger.